Spaß, Spannung und jede Menge Teamgeist
Schnelligkeit, Zusammenhalt und ein sicherer Umgang mit der Technik gehören für Feuerwehrleute einfach dazu. Und genau das stand beim Wettbewerb zum Jubiläum im Mittelpunkt – nur eben mit einer großen Portion Spaß.
Die Aufgabe für die Teams aus jeweils fünf Personen war knifflig: Zuerst mussten sie zehn Meter weit über Getränkekisten laufen. Absteigen war streng verboten – der letzte im Team reichte immer die Kiste nach, und so wurde der Weg Stück für Stück gebaut. Das war schon eine Herausforderung, doch ein Kamerad hatte es besonders schwer: Er sah fast nichts, denn er trug eine Schutzbrille mit stark verzerrtem Durchblick und einen Schutzhelm, auf dem zusätzlich ein Strahlrohr befestigt war.
War die Strecke geschafft, ging es im Laufschritt weiter: Eine Tragkraftspritze war neben einem vollen Wasserbecken aufgebaut und pumpte Wasser in einen C Schlauch bis zu einem abgesperrten Verteiler. Zwei Kameraden (einer mit Helm und Brille) mussten einen Schlauch zum Verteiler bringen und dort anschließen. Danach folgte der letzte Abschnitt – noch einmal zehn Meter Schlauchlänge bis zum Ziel: einer Holzwand mit einem Loch, hinter dem ein Eimer hing. Jetzt kam der spannende Teil: Der fast blinde Kamerad musste mit dem Helm-Strahlrohr den Wasserstrahl durch das Loch zielen, um den Eimer zu füllen.
Schon beim ersten Team wurde klar: Ohne die Hilfe und Zurufe der anderen war das unmöglich. Nur gemeinsam, mit klaren Ansagen und viel Teamgeist, konnte die Aufgabe gelöst werden. Und tatsächlich – von Runde zu Runde wurden die Teams schneller, sicherer und eingespielter. Am Ende war allen klar: So wie im echten Feuerwehralltag kommt man auch hier nur mit Vertrauen, Zusammenhalt und einer guten Portion Humor ans Ziel.
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